
Berge im Allgäu-Lexikon
Der südliche Teil des Allgäus ist vor allem durch seine Berge bekannt, denn hier gibt es den überwiegenden Teil der Gebirgsgruppe der Allgäuer Alpen. Im südlichen Osten geht es dann in das Ammergebirge über. Im Westen befindet sich der Bregenzerwald, der wie all die anderen Gebiete auch, sehr vom Tourismus eingenommen ist. Im zentralen Hauptkamm der Allgäuer Alpen befinden sich die höchsten Gipfel, wie der Hornbachkeete, der bis in das Tiroler Gebiet hineine greift und sich an der Grenze zu Bayern befindet. Der Große Krottenkopf ist mit 2657 Metern der höchste Berg in den Allgäuer Alpen. Das Hohe Licht ist mit seinen 2652 Meter der zweihöchste Berg. Die Allgäuer Alpen verfügen über sehr viele markante Gipfel, wie der Hochvogel, die Trettachspitze, die Mädelegabel, der Widderstein und der Hohe Ifen. Auch die Höffats und der Schneck zählen zu den Allgäuer Alpen, deren Bereich aufgrund ihrer Geologie einzigartig sind. Bekannt sind die beiden Berge auch für ihren Reichtum an unterschiedlichen Gebirgsblumen. Das Nebelhorn ist einer der bekanntesten Berge im Allgäu, was sicherlich in der guten Erreichbarkeit begründet ist. Hier gibt es nämlich eine Seilbahn, mit der die Besucher ganz bequem aufsteigen und herunter fahren können. So ist der Fuß des Nebelhorns und auch der Gipfel ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche schöne Wanderungen und Bergtouren. In der Nähe des Biberkopfes befindet ich das Hadenwanger Eck, das den südlichsten Punkt von Deutschland markiert. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass ein sehr großer Teil der Allgäuer Alpen zum Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen und zum Naturschutzgebiet Hoher Ifen gehört.